Ergebnisse
- Stadtgeschichte in Mundart
- Regensburg für Kids - Spannende Stadtführung speziell für Kinder
- Ein Blick hinter Regensburger Fassaden
- Das jüdische Regensburg
- Kreuz und quer durch das UNESCO-Welterbe für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren
- Das römische Regensburg
- Regensburg – eine historische Stadt erleben
- „Ruhmeshalle der Teutschen“ an der Donau
- Regensburg und der Immerwährende Reichstag
- Handelsmetropole von europäischem Rang
- Keplermuseum
- Die Gräber der europäischen Gesandten - Sonderführungen
- Regensburg und sein Alleengürtel
- Geschichten um die Gastlichkeit in der Stadt
- Szenen aus Regensburgs großer Vergangenheit
- Stadt der Könige, Herzöge und Bischöfe
- Regensburg im 19. Jahrhundert
- Mit dem Fahrrad unterwegs
„Gell, da schaugst“
Regensburg liegt mitten in Bayern, und wenn man sich die Stadt anschaut, dann gehören dazu nicht nur die Baudenkmäler, sondern auch Einblicke in typisch bayerische Lebensart. Damit Sie da gleich so richtig auf den Geschmack kommen: Wie wär’s denn mal mit einer Stadtführung auf bayerisch? Keine Angst, unsere Gästeführerinnen und Gästeführer kriegen das schon hin, dass sie auch von „Preiß’n“ gut verstanden werden! Zur Not gibt’s einen Intensiv-Sprachkurs.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst ...“
Auf geht’s, Kinder! Kommt mit uns auf eine Zeitreise in das Regensburg vergangener Jahrhunderte! In einer Stadt, die fast zweitausend Jahre alt ist, gibt’s jede Menge zu entdecken und anzuschauen. Das älteste Stadttor Deutschlands steht hier. Wer das wohl gebaut hat? Millionäre des Mittelalters errichteten Burgen, deren Türme noch heute hoch in den Himmel ragen. Woher die wohl ihr ganzes Geld hatten? Unser Regensburg ist voll von solchen Geheimnissen, die wir gemeinsam lüften werden. Und es gibt unglaubliche Geschichten zu erzählen, mal lustige, mal nachdenkliche: von wehrhaften Rittern und einem Turnier auf Leben und Tod, von wilden Tieren und Drachen und vielem mehr ...
„Sesam, öffne dich!“
Sie möchten gerne wissen, was sich hinter den Fassaden der Regensburger Altstadt versteckt? Dann dürfen wir Sie zu einer Entdeckungsreise einladen! Wir schauen abseits der ausgetretenen Pfade durch allerlei Schlüssellöcher und öffnen für Sie Türen, die normalerweise verschlossen bleiben. Der Blick öffnet sich: auf versteckte Kapellen, großzügige Säle, prunkvolle Galerien, uralte Kellergewölbe. Sogar Handwerksbetriebe und Geschäfte, betrieben nach guter, alter Tradition erwarten Sie. Lassen Sie sich überraschen!
„Zachor – Erinnere Dich!“
Seit dem frühen Mittelalter, etwa seit dem Jahr 1000, waren in Regensburg, der damaligen Groß- und Weltstadt, auch Juden ansässig und aktiv am wirtschaftlichen Gedeihen der Stadt beteiligt. Zeitweise existierte hier eine der größten und bedeutendsten jüdischen Gemeinden in ganz Deutschland. Das jüdische Viertel lag mitten in der Stadt; doch wurde es nach der Vertreibung der Juden 1519 komplett zerstört; heute befindet sich an diesem Ort der Neupfarrplatz. Archäologische Ausgrabungen in den 1990er-Jahren brachten im Untergrund eine Fülle außergewöhnlich gut erhaltener baulicher Überreste zu Tage; ein Teil davon, eindrucksvoll präsentiert, ist im „document Neupfarrplatz“ zu sehen. Doch auch an vielen anderen Stellen in der Stadt ist das jüdische Regensburg mit seinen Spuren in Vergangenheit und Gegenwart lebendig; einen besonderen Akzent setzt dabei die neu erbaute Synagoge (Besuch nur von außen), die 2019 eröffnet wurde.
#welterbe.regensburg_herausforderungen und chancen
UNESCO-Welterbe: Auf diese Bezeichnung stößt man immer wieder, wenn man sich mit Regensburg beschäftigt. Aber was ist das eigentlich, Welterbe? Gibt’s das wirklich auf der ganzen Welt? Und wenn ja, was hat dann Regensburg damit zu tun? Seit wann ist es Welterbe – und warum? Was bedeutet der Titel für die Stadt? Und wenn’s ein Erbe gibt: Wer sind dann eigentlich die Erben? Haben die was von ihrem Erbe? Und was können sie damit machen – und was vielleicht nicht? Fragen über Fragen! Wir möchten diese und viele andere gemeinsam mit Euch diskutieren und beantworten. Aber nicht einfach nur in der Theorie, sondern bei einem interaktiven Rundgang durch die Altstadt von Regensburg; denn dort ist das Welterbe schließlich beheimatet! Wir garantieren Euch: Es gibt viel zu entdecken in der alten Stadt, auch für ihre jungen Erben!
Bock auf Regensburg
Fades, altes Gemäuer, längst vergangene Geschichte(n) – von wegen! Unsere Guides zeigen euch, dass Regensburg schon immer eine coole und kultige Stadt war. Schon die alten Römer checkten: diese Gegend ist ein echter „place to be“. Im Mittelalter wurde Regensburg sogar zu einer Metropole, wo sich die Influencer der damaligen Zeit trafen. Face to face mit Kaisern, Promis und Leuten wie du und ich. Regensburg, ein Erlebnis damals und heute. Lasst euch überraschen!
Castra Regina
Regensburg gehört zu den wenigen Städten in Deutschland, deren Geschichte bis in die Römerzeit zurückreicht. Im Jahr 179 n.Chr. ließ Kaiser Mark Aurel hier ein Militärlager für eine komplette Legion, ca. 6000 Soldaten, errichten. Aufgabe war die Verteidigung der Donaugrenze – des „nassen Limes“, seit 2021 UNESCO-Welterbe – gegen die nördlich des Flusses lebenden Germanen. Knapp dreihundert Jahre lang konnten die Römer ihren Posten behaupten, bis sie ihn in der Zeit der Völkerwanderung aufgeben mussten. Doch auch heute sind in der Stadt an verschiedenen Stellen noch beeindruckende Überreste von damals zu sehen, Teile der gewaltigen Umfassungsmauer oder die Porta Praetoria, die mit dem berühmten, ebenfalls römischen Tor Porta Nigra in Trier zu den ältesten Hochbauten nördlich der Alpen gehört. Und im Historischen Museum gibt es sogar eine ganze Abteilung mit Funden und Exponaten aus der Römerzeit; hier wird die Antike wieder richtig lebendig...
Der Klassiker!
Egal, wie lange ein Regensburg-Aufenthalt dauert – ein paar Stunden, ein paar Tage oder ein ganzes Leben –, egal ob Tourist oder Einheimischer: Eine Führung durch die Altstadt muss man einfach gemacht haben, zur Orientierung, zum Kennen- und zum Liebenlernen, zum Genießen. Schlendern Sie in Begleitung sachkundiger Gästeführerinnen und Gästeführer durch die engen Gassen und über die weiten Plätze, lernen Sie Geschichte und Geschichten einer zweitausend Jahre alten Stadt kennen, schnuppern Sie das Flair der „nördlichsten Stadt Italiens“.
Die Walhalla
Unweit von Regensburg thront hoch über den Hängen der Donau schneeweiß die Walhalla. Ihre Lage bringt Kunst und Natur in perfekten Einklang – Romantik pur! Erbaut auf eine Initiative des bayerischen Königs Ludwigs I. von dessen Hofarchitekten Leo von Klenze folgt sie nach außen dem Vorbild des berühmten Parthenon auf der Akropolis von Athen; im Inneren präsentiert sie die Büsten großer Männer und Frauen aus der deutschen und germanischen Vergangenheit. Die Walhalla gilt als Meisterwerk des Klassizismus und ist Teil der historischen Kulturlandschaft an der Donau. Ihre Lage wurde bewusst so gewählt, dass sich eine Blickachse auf Regensburg und den Dom ergibt; ihr Besuch ist deshalb ein Muss für alle, die nicht nur Regensburgs Geschichte mögen, sondern sich auch kritisch mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen.
Glanz und Gloria
Im 17. und 18. Jahrhundert, genauer gesagt von 1663 bis 1806, war in Regensburg eine der wichtigsten Einrichtungen des alten Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation ansässig, der „Immerwährende Reichstag“. Dutzende von Gesandten aus ganz Deutschland, einige sogar aus dem europäischen Ausland, weilten in der Stadt, manche für einige Jahre, manche ihr ganzes Leben lang. Im Rathaus, im prachtvollen, original erhaltenen „Reichssaal“ und seinen Nebenräumen, machten sie große Politik, umständlich und weitschweifig zwar, aber doch nicht ohne Wirkung. Und jenseits der offiziellen Sitzungen war nicht etwa unauffälliges Privatleben angesagt. Ganz im Gegenteil: Die hohen Herren, allesamt aus adeligen Kreisen stammend, führten in der Stadt auch ein überaus glanzvolles repräsentatives Leben, mit Festen, Empfängen und Bällen am laufenden Band. Prominentestes Beispiel: die Fürsten von Thum und Taxis, die Vertreter des Kaisers am Reichstag. Glanz und Gloria: Das war damals Alltag in Regensburg!
Gotik in Regensburg
Im hohen Mittelalter erlebte Regensburg seine absolute wirtschaftliche Blütezeit. Begünstigt durch die Lage an der Donau, einem der damals wichtigsten Verkehrswege des Kontinents, entwickelte sich die Stadt zum Fernhandelszentrum von europäischem Rang. Regensburger reisten nach Italien, nach Böhmen und Russland, nach Konstantinopel und in den Orient; im Gegenzug waren Menschen aus aller Herren Länder auch ihrerseits in der Stadt zur Gast und machten sie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch von der ganzen Lebensart und der Atmosphäre her zu einer echten Metropole. Ihren architektonischen Ausdruck fand die Epoche im Stil der Gotik. Aufgrund seiner überragenden Bedeutung und nicht zuletzt auch bedingt durch die daraus resultierende enorme Finanzkraft brachte Regensburg hier wahre Meisterwerke hervor, mit dem Dom als unerreichtem Höhepunkt. Seine Vorbilder liegen in Städten wie Köln oder Paris – was beileibe kein Zufall ist.
Johannes Kepler - Faszination Weltall
Seitdem es Menschen gibt, sind sie fasziniert von dem, was sich Tag und Nacht am Himmel abspielt. Was geht da eigentlich vor? Gibt es einen Plan für das Ganze? Und hat das alles etwas mit uns zu tun? Die Antworten auf diese Fragen waren im Lauf der Zeit sehr unterschiedlich; es dauerte lange, bis man Dichtung und Wahrheit zu unterscheiden verstand. Ein weiter Weg zur Erforschung des Universums – in Regensburg kann man ihn auf kurzer Distanz einfach und bequem nachgehen. Wir besuchen zunächst das nach umfassender Sanierung neu eröffnete document Kepler; dort geht es um den Forscher und Gelehrten, der zusammen mit anderen vor 400 Jahren die moderne Astronomie begründete. Und anschließend schauen wir uns die Regensburger Sternwarte an, wo uns Experten vom heutigen Wissensstand berichten. Zum Schluss dann ein besonderes Highlight: Auf dem Dach der Sternwarte können Sie durch das Teleskop selbst einen Blick in den Himmel werfen – und nebenbei aus einer ungewöhnlichen Perspektive Regensburg von oben genießen.
Knochentrocken
Barock war eine Epoche der üppigen Repräsentation. Das zeigte sich sogar bei der Gestaltung der Grabdenkmäler: Die Wohlhabenden konnten sich steinerne Kunstwerke für die Ewigkeit leisten. Über Jahrhunderte fanden in Regensburg immer wieder Reichstage statt, von 1663 bis 1803 der Immerwährende Reichstag. Es kamen Gesandte mit ihren Familien aus ganz Europa nach Regensburg. Wer hier starb, musste meist vor Ort begraben werden, selbstverständlich streng getrennt nach Konfessionen. Die evangelischen Vertreter und ihre Familien wurden auf dem Kirchhof um die Dreieinigkeitskirche bestattet. So entstand der Gesandtenfriedhof, er einzige erhaltene Diplomatenfriedhof. Er zeigt den Umgang mit Kunst und Tod, ebenso wie die Grabdenkmäler der katholischen Gesandten, die ihre letzte Ruhestätte in der Reichsabtei St. Emmeram fanden.
Kunst und Natur
Wo früher wuchtige Befestigungsanlagen die Stadtgrenze markierten, legt sich heute ein grüner Kranz von Alleen und Parks um die Altstadt. Angelegt wurde er in der Zeit um 1800, als die uralten Stadtmauern unmodern geworden waren. Die Initiative – und das Geld! – kam zunächst vom Fürsten von Thurn und Taxis, später von anderen finanzstarken Sponsoren; ihnen verdanken die Regensburger bis heute lauschige Spaziergänge in entspannter Atmosphäre. Zwischen Büschen und Bäumen hindurch erhält man überraschende Einblicke in die Altstadt aus ungewohnter Perspektive. Und man entdeckt eine Reihe verborgener Kunstwerke und Denkmäler; sie dokumentieren interessante Teile der Regensburger Stadtgeschichte. Kunst und Natur: Romantik pur!
Lebendiges Mittelalter
Das Mittelalter war Regensburgs große Zeit – eine Zeit mächtiger Herzöge, Könige und Kaiser, bedeutender Fürstbischöfe und frommer, gelehrter, kunstsinniger Mönche sowie einer Einwohnerschaft, die von wohlhabenden Groß- und Fernhandelskaufleuten bis zu der ganzen charakteristischen Vielfalt damaliger Handwerkern reichte. Regensburg war damals – aus heutiger Sicht kaum zu glauben – eine der größten Städte in ganz Deutschland! In der Altstadt, dem „mittelalterlichen Wunder Deutschlands“, sind die Zeugnisse dieser Blütezeit auch heute noch auf Schritt und Tritt zu sehen: der Dom mit seinen gewaltigen Ausmaßen, die unüberschaubare Menge an Kirchen und Klöstern oder die vielen großdimensionierten Patrizierhäuser mit ihren imposanten Geschlechtertürmen. Abseits dieser Großbauten, in den engen, verwinkelten Gassen, kommt man aber auch dem Alltagsleben der einfachen Menschen, der Kleinhändler, Handwerker und Tagelöhner auf die Spur. Lebendiges Mittelalter – in Regensburg ist das mehr als nur ein Schlagwort.
Regensburger Wirtshausgeschichte(n)
Die Gastlichkeit hat in Regensburg eine uralte Tradition. Schon die Römer lagen hier zu Tisch, bauten als erste den Regensburger Landwein an und kreierten ganz nebenbei wohl das Wort „Kneipe“. In der Stadt des Mittelalters wurden viele Straßen nach Wirtshäusern benannt; Namen wie das „Einhorngäßchen“ oder die „Fröhliche-Türken-Straße“ erinnern noch heute daran. Es gab tatsächlich Zeiten, da waren mehr Kirchen als Wirtshäuser in der Stadt, heute ist das umgekehrt: Und wie es sich für eine richtige Studentenstadt gehört, ist bis heute ist die Regensburger Kneipenvielfalt weit über die Stadtgrenzen hinaus legendär. Viele interessante aber auch amüsante Geschichten verbergen sich hinter den Wirtshäusern, Kneipen und Brauereien. Freuen sie sich darauf, Sie werden überrascht sein.
Rendezvous mit Europa
Regensburg und Europa: Das gehört seit Jahrhunderten untrennbar zusammen. Die ganze zweitausendjährige Vergangenheit der Stadt ist europäisch geprägt. Ihre Gründung erfolgte im Kontext des weitgespannten Verteidigungssystems der Römer. Im Mittelalter war sie Sitz zahlreicher Herrscher, kulturelles Zentrum und Standort international agierender Kaufleute mit Kontakten quer durch den ganzen Kontinent. Dutzende von Kaisern und Königen besuchten sie und hinterließen ihre Spuren. Im 17. und 18. Jahrhundert war hier der Immerwährende Reichstag ansässig, der die Stadt zum Treffpunkt von Diplomaten aus aller Herren Länder und zur glanzvollen Bühne für deren repräsentatives Auftreten avancieren ließ. Die szenische Führung mit Schauspiel lässt europäische Persönlichkeiten und Ereignisse aus vergangenen Zeiten wieder lebendig werden. Sie zeigt: Eine wahrhaft europäische Stadt – das ist Regensburg eigentlich immer gewesen.
Romanik in Regensburg
Regensburg gilt unter Fachleuten als die „romanischste Stadt Deutschlands“. Kein Wunder: In der Zeit der Romanik, also im frühen Mittelalter und damit lange bevor andere Städte vergleichbare Positionen einzunehmen begannen, war Regensburg ein wichtiges politisches, kirchliches und kulturelles Zentrum, eine Stadt, in der Könige, Herzöge und Bischöfe agierten und residierten – mit anderen Worten: einer der bedeutendsten Orte des damaligen Deutschland. Der Wunsch, standesgemäß und repräsentativ zu bauen, war allgegenwärtig – und die Mittel, ihn in die Tat umzusetzen, waren nahezu unbegrenzt. Innerhalb von etwa dreihundert Jahren entfaltete sich im sakralen wie im profanen Bereich eine Bautätigkeit, die ihresgleichen sucht. Manches davon ist später überformt worden, aber vieles ist doch in Gänze oder zumindest in Teilen erhalten und prägt die Stadt bis heute.
Seidenfrack und Hungerbrot
In Regensburgs weitgehend mittelalterlich geprägter Altstadt kommt das 19. Jahrhundert in der allgemeinen Wahrnehmung oft ein bisschen kurz. Dabei gibt es genügend Spuren aus dieser Zeit: Gebäude wie das Stadttheater und die Schnupftabakfabrik, ganze Platzanlagen wie den Bismarckplatz und vieles mehr. Und es gibt interessante Geschichten zu erzählen – von repräsentativen Besuchen gekrönter Häupter, vom glanzvollen Leben am Hof der Fürsten von Thurn und Taxis, von modernen Errungenschaften wie Kanalisation und Straßenbeleuchtung, vom wirtschaftlichen Aufschwung vornehmer Bürgerfamilien, aber auch von der bitteren Armut der Industriearbeiter. Besonders anschaulich werden solche Geschichten, wenn man den handelnden Personen höchstpersönlich begegnet und sie selbst erzählen hört. So kann man die Zeit des 19. Jahrhunderts hautnah miterleben.
Sight Biking
In der Regensburger Altstadt kommt man gut zu Fuß zurecht; auf engem Raum gibt es auf Schritt und Tritt jede Menge zu sehen. Trotzdem: Manch‘ Interessantes, ohne das eine Stadtbesichtigung eigentlich nicht komplett ist, liegt für Fußgänger ein bisschen abseits. Die erhalten gebliebenen Reste der Stadtmauern gehören zum Beispiel dazu samt einem höchst eindrucksvollen original mittelalterlichen Stadttor. Außerhalb davon schließen sich Alleen und Parks an, die mit viel Natur einen markanten Kontrast zur steinernen Altstadt darstellen. Auch schön und grün: die beiden Inseln mitten in der Donau. Und dann natürlich der Stadtteil Stadtamhof am anderen Flussufer, der eine ganz eigene Geschichte und Identität, auch ein ganz eigenes Aussehen hat. Wenn Sie das alles zusammen sehen wollen, dann sollten Sie mal unsere Stadtführung mit dem Fahrrad ausprobieren. So kommen Sie einfach viel schneller voran – und für Ihre Fitness tun Sie auch gleich noch was!